Der japanische Fotojournalist Kazuma Obara machte sich nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima in die Sperrzone auf und dokumentierte eindrucksvoll die Schäden am Reaktorgebäude. Über ein Jahr ist es her das eine gewaltige Tsunamiwelle, ausgelöst von dem Tōhoku-Erdbeben, von 13 bis 15 Metern Höhe das Kernkraftwerk mit voller Wucht traf. Kazuma Obara konnte ohne Schwierigkeiten in die zerstörte Anlage gelangen und spektakuläre Innenansichten des Atomkraftwerks in der Provinz Fukushima machen. Wir zeigen die besten Bilder aus der Sperrzone und noch mehr.
Schutzanzüge und Gasmasken schützen die Personen vor der kontaminierten Umgebung auf der Fahrt durch die Sperrzone.
Arbeiter in weißen Schutzanzügen an dem Kraftwerk. Traurige Berühmtheit erlangten diese durch ihren heldenhaften Einsatz an den Unglücksreaktoren. Ihr Alias Fukushima Fifty ging um die Welt. Benzin gibt es auf dem AKW Gelände umsonst. Die meisten Arbeiter könnten sich sonst die Fahrt zur Arbeit nicht leisten. Auch das fotografierte Kazuma Obara.
Schlechte Kommunikation unter den Arbeitern verlangsamen die Arbeiten. Untereinander wissen die Arbeiter nicht, wer für was eingeteilt wurde.
Geisterhafte Bilder aus der Sperrzone.
Der blaue Tank dient als Sammelbehälter für kontaminiertes Wasser aus den Reaktoren.
Hafen und Industrieanlagen wurden schwer beschädigt.
Eine Luftaufnahme von 1975 zeigt die Fukushima AKW-Anlage.
Aufbau eines Reaktor Typ GE Mark 1. Diese wurden auch in Fukushima installiert.
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