Wien präsentiert vom 2. Oktober bis 12. Oktober 2008 die Vienna Design Week 2008. Auf einer groß angelegten Location gibt es Design aus den Bereichen Produkt-, Möbel- und Industriedesign, aber auch Positionen des experimentellen Designs zu entdecken. An die 10-tägige Vernastaltung beteiligen sich unter anderem die Wiener Museen, Geschäftbetriebe und Designer aus aller Welt. Besonderen Wert wurde auf das diesmalige Moto „International, aber verortet“ gelegt. So gibt es einen Schwerpunkt auf Zentral- und Osteuropa, wobei Kooperationprojekte zwischen Designern aus diesen Regionen geschaffen wurde.
Das Festival will Design erlebar machen. So werden Entstehungs- und Produktionsprozesse offen gelegt und somit das experimentelle Arbeiten vor Ort anregen. Mit solch einem breit gefächerten Programm mit Ausstellungen, orts-spezifischen Installationen, Themen-Specials, Diskussionsveranstaltungen, Filmprogramm und selbstverständlich ausreichend Gelegenheit zum Feiern ist die VIENNA DESIGN WEEK nicht nur Anziehungspunkt für die internationale Designszene, sondern will auch ganz explizit das breite Publikum ansprechen und interessieren.
Darunter gibt es auch Passionswege mit Designerlebnissen die von der Neigungsgruppe Design mit Unterstützung der Wirtschaftskammer Wien geschaffen wurde. Die zehn Stationen des Designpfads führen Wanderer zu Wiener Kleinoden mit Charme. So gerät man in den Laden des ehemaligen k. & k. Hofjuweliers A. E. Köchert, wo Susanne Lippitsch eine Perle mit silbernen Halbkugeln umhüllt und diese Verpackung im Handumdrehen zum Armband werden lässt. Ganz in der Nähe packt Megumi Ito in der von Josef Hoffmann gestalteten Confiserie Altmann & Kühne unter einem von ihr entworfenen Luster die berühmten Lilliput-Pralinées in eine Verpackungs-Sonderedition: aus dem berühmten Papier mit Wiener Werkstätte-Muster ließ sie einen Stoff drucken, aus dem Kosmetiktäschchen gefertigt wurden.
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