Das EMAF steht in diesem Jahr unter dem Motto IDENTITY. Dabei wird sowohl die Frage nach der eigenen Identität in einer globalisierten Welt gestellt, als auch die generellen Veränderungen, die mit dem Vordringen der digitalen Technologien in alle Bereiche des privaten und öffentlichen Lebens verbunden sind, diskutiert. Das Festival startet am 23. April und geht bis zum 27. April 2008.
Das Festival zeigt Film als zeitgenössisches Kunstwerk in Kinos, in Ausstellungen, performativ und multimedial. Als bedeutendes Forum für internationale Medienkunst werden Filme, Videos, Performances, multimediale Installationen und digitale Medien wie DVD und Internet präsentiert. Auf dem 21. EMAF 2008 werden Produktionen international renommierter Künstler ebenso vertreten sein wie innovative Arbeiten junger Talente aus Hochschulen und Kunstakademien. Für fünf Tage ist Osnabrück ein lebendiger und bedeutender Treffpunkt für Kuratoren, Verleiher, Galeristen und Fachleute aus Kunst, Kultur und Medien sowie für ein interessiertes internationales Publikum.
An die 2200 Beiträge werden zur Zeit vom EMAF gesichtet. Sie kommen aus Deutschland, den USA, Brasilien, Südkorea, Neuseeland, aus Litauen, Rumänien und dem Iran – aus allen fünf Kontinenten. Insgesamt gibt es Einreichungen aus rund 50 Ländern. Derzeit läuft die Programmplanung und –auswahl zu allen Bereichen des Festivals:
- CINEMA
- EXHIBITION
- EXPANDED MEDIA
- LIVE CINEMA
- INTERNATIONAL STUDENT FORUM
- CONGRESS
Die Sichtungskommission besteht aus:
- Katja Albers, freie Kuratorin, Dresden
- Stefanie Gaus, Filmemacherin, Berlin
- Hermann Nöring, EMAF, Osnabrück
- Alfred Rotert, EMAF, Osnabrück
- Christine Rüffert, Universität Bremen
- Ralf Sausmikat, EMAF, Osnabrück
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