Das vorhandene Gebäude im Ortskern war in stark sanierungsbedürftigem Zustand. Die Entscheidung fiel zugunsten eines Neubaus, dessen Auftrag das Architekturbüro Ecker Architekten übernahmen. Das Gebäude wurde näher an die Straße gerückt. Der gläserne Pavillon setzt sich deutlich von der umgebenden Wohnbebauung ab. Die Transparenz ist Signal für die dienstleistende Funktion des Gebäudes und ist gleichzeitig einladende Geste für den Kunden. Das zeitloses Erscheinungsbild setzt sich auch im Gebäudeinneren fort. Eine Trennwand birgt die gesamte Technik und ist zudem raumbildendes Element.
Die Tragkonstruktion wurde als Stahlskelett erstellt. Dies ermöglichte kurze Bauzeiten einerseits und eine völlig freie und flexible Grundrissgestaltung andererseits. Die extrem aufwändige Haus- und Sicherheitstechnik sowie die gesamte Beleuchtung bleibt unter einer Alu-Rasterdecke verborgen.
Die eingesetzten Materialien sind Marmor für den Bodenbelag, eloxiertes Aluminium in verschiedenen Farbabstufungen für die Pfosten-Riegel-Fassade, die Rasterdecke und die Stützenverkleidung. Die Funktionswand wurde in schwarzem Tech-Furnier mit weisser Maserung verkleidet. Glas in verschiedenen Transluzenzen und Farbschattierungen von rot bis gelb setzen farbliche Akzente.
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