Fabian Braun gewinnt das sechste Scholz & Friends Scholarship

Der Gewinner des Scholz & Friends Scholarship for Creative Excellence 2007 steht fest: Fabian Braun erhält das Stipendium für herausragende Nachwuchskreative. Der 26jährige Berliner studiert Visuelle Kommunikation an der Bauhaus Universität Weimar und überzeugte die Jury durch die kreative Bandbreite seiner Arbeiten. Neben dem Gewinner werden zwei weitere herausragende Bewerber mit einer Auszeichnung und einem einmaligen Bonus geehrt: Die Grafikdesignerin Katrin Erl, Universität der Künste, Berlin, sowie der Regisseur Peter Kocyla, Hochschule für Film und Fernsehen, München.

„Die Entscheidung zwischen den Top-Favoriten war in diesem Jahr so knapp, wie noch nie. Fabian Braun hat uns schließlich durch sein ‚Feuerwerk von Ideen’ und sein durchweg kreatives Talent in unterschiedlichen Medien überzeugt.“, so Prof. Wolfgang Schönholz, Jurymitglied und Professor an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg.

Fabian Braun studiert an der Bauhaus Universität Weimar bei Prof. Werner Holzwarth und Prof. Peter Gamper. Seine Schwerpunkte sind Konzeption, Art Direktion und Editorial Design. Vor und während seines Studiums sammelte er Erfahrungen in verschiedenen Werbeagenturen und wurde bereits bei mehreren Kreativwettbewerben ausgezeichnet.

Das Scholz & Friends Scholarship for Creative Excellence ist neben dem „Bin ich vielleicht Werbetexter?“-Wettbewerb und dem disziplinübergreifenden Praktikum „creativevillage“ ein weiteres Standbein der Nachwuchsförderung von Scholz & Friends. Es beinhaltet eine finanzielle Unterstützung mit 500 Euro monatlich und die Begleitung durch einen Top-Kreativen aus dem Scholz & Friends-Netzwerk. In diesem Jahr bewarben sich über 80 Nachwuchskreative aus 12 Ländern Europas.

Die bisherigen Stipendiaten waren: Aviva Leemann (Royal College of Art, London), Peter Strauch (Hochschule für Film und Fernsehen, München), Daniel Baer (Central Saint Martins College of Art & Design, London), Kathryn Cho (Hochschule für Gestaltung und Kunst, Basel) und Johanna-Theresa Manke (Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Hamburg).