Die Kanadierin Jill Anholt entwarf die Kunstinstallation Line of Work am Vancouver Convention Centre. Aufgebaut wie eine Skulptur orientiert sich die Installation am Meer die wie eine Welle daraus entspringt. Die Kunstruktion besteht aus einer Reihe von rostfreiem Stahlrahmen in denen wie laminiert gelbe Zeder Elemente eingelassen sind. Die wie Ausleger, angefangen von 90 Grad, an ihrer Basis langsam einklappen und einen dynamischen Welleneffekt erzielen. Insgesamt besteht Line of Work aus 17 Elementen. 15 Elemente im Mittelpunkt stellen 150 Jahre Geschichte British Columbia da. Die einzelnen Holzelemente sind mit Berufen der Jahre 1850 bis 2010 versehen. Eingeschnitzt spiegeln sie das Leben und die Basis des Landes da. Seine ganze Schönheit entfaltet Line of Work bei Nacht. Da fungiert sie als Beleuchtung des Weges. Durch Reflektion der Ausleger ergibt sich eine besondere Lichtstimmung für die Passanten.
Jill Anholt studierte an der Ottawa School of Art, Emily Carr Hochschule für Gestaltung und erhielt ihren Master-Abschluss in Architektur an der University of British Columbia im Jahr 1996. Sie lebt und arbeitet in Vancouver. Ihre Arbeiten untersuchen die Qualitäten der Zeit, Bewegung, Licht und Materialität, die oft gegensätzlich mit ephemeren Elementen kollidieren.
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