Die Kollektion des Münchner Labels emma cott besteht aus T-Shirts mit schlichtem, aber dennoch elegantem Design und faszinierenden Motiven. Vielleicht wird durch die konstante Verwendung von Pixelart-Mustern zuerst für Verwirrung gesorgt, aber garantiert auch gleichzeitig Neugier geweckt.
Durch die Einbindung so genannter QR- bzw. Mobile-Codes greift emma cott einen aus Japan stammenden Trend auf und verknüpft so den neuesten technologischen Fortschritt mit klassischer Couture. Das Label ermöglicht dadurch dem Träger auf geheimnisvolle Art und Weise Attitude und Gedanken preiszugeben und bietet somit eine völlig neue Möglichkeit der Selbstdarstellung.
Die Kollektion ist derzeit auf emmacott.com erhältlich. Mit dem dort stattfindenden öffentlichen Aufruf, eigene, zu verschlüsselnde Botschaften bzw. Motive einzusenden, will emma cott ihre Kunden integrieren. Damit bietet es ihnen die Möglichkeit, mit ihren Ideen und Vorschlägen Teil der nächsten Kollektion zu werden. Zudem ist für die Zukunft eine Ausweitung der Kollektion auf zusätzliche Kleidungsstücke geplant.
Funktionsweise & Hintergrund: QR-/Mobile-Codes
Ein QR-(Quick Response) bzw. Mobile-Code ist ein zweidimensionaler Barcode, der es ermöglicht, Informationen auf kleine Bildflächen zu verdichten und zu verschlüsseln. Um diesen, in Japans Handy-Welt bereits explosionsartig verbreiteten Code, zu entschlüsseln, genügt ein normales Fotohandy, ausgestattet mit der passenden Software.
Und so funktioniert es: Einfach die Handykamera auf den Code richten. Das quadratische Raster wird gescannt und mit dem installierten Code-Reader decodiert. Nun wird entweder die versteckte Kontextinformation angezeigt oder man wird auf eine mobile Website weitergeleitet, die zusätzliche Hintergrundinformationen zur Kollektion beinhaltet.
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