Ein schönes Textbuch, mit dem Titel „Sartre Ein Film“, über den französischen Romancier, Dramatiker, Philosoph und Publizist Jean-Paul Sartre habe ich bei ebay ersteigert. Gefallen hat mir das Layout welches an ein Grid angelehnt ist. Desweiteren die Farbgestaltung und die Typography des Büchleins. Hierbei handelt es sich um eine Deutsche Erstausgabe. Erschienen 1978 im Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH. Inhaltlich gibt es einige schöne Fotografien mit Jean-Paul Sartre mit Simone de Beauvoir. Aber auch Sartre mit Zigarre auf Kube mit Che Guevara im Jahre 1960. Der Umschlag wurde entworfen von Christian Chruxin. Gesetzt aus der Garamond Linotron 505 C.
Im Inneren des Büchleins:
Dieser Film wurde größtenteils im Februar/März 1972 gedreht, dann wegen finanzieller Schwierigkeiten unterbrochen und erst im Herbst 1975/Winter 1976 fertiggestellt. Er lief zunächst am 27. Mai 1976 außer Konkurrenz auf dem Filmvestival in Cannes, die Pariser Premiere fand am 27. Oktober 1976 statt. Dieser Text ist die ungekürzte Wiedergabe des Filmtonbandes, an dem nur geringfügige syntaktische Änderungen vorgenommen wurden, um die Lektüre zu erleichtern. M. C.
Auszug aus der Rückseite von Sartre Ein Film:
Dieses Textbuch des Sartre-Films, der seit seiner Premiere auf dem Festival von Cannes 1976 mit großem Erfolg in Frankreich läuft, kann als eine Fortsetzung zu „Die Wörter“ angesehen werden. Im Film rekonstruiert Sartre, im Gespräch mit Simone de Beauvoir und den Mitarbeitern seiner Zeitschrift „Les Temps modernes“, die Logik seines Weges als Intellektueller: von der apolitische Haltung seiner philosophischen Anfänge über den „klassischen Intellektuellen“, dessen Funktion Sartre wesentlich in der Denunzierung der bürgerlichen Werte und Politik sieht, bis hin zum Intellektuellen neuen Typs.
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