Das SWR2 Forum veranstaltet am 24.09.2012 eine interessante Diskussion zum 125. Geburtstag von Le Corbusier. Teilnehmer waren Prof. Dr. Michael Braum, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur, Berlin, Prof. Dr. Werner Durth, Architekturhistoriker, Technische Universität Darmstadt und Prof. Dr. Falk Jäger, Architekturpublizist, Potsdam. Die Gesprächsleitung führte Reinhard Hübsch. Wer die Sendung „Brutal und totalitär?“ verpasst hat, kann sie kostenlos als Podcast herunterladen.
Der Inhalt der SWR2 Sendung:
Er zählt zu den umstrittensten und zugleich zu den einflussreichsten Künstlern der Architekturgeschichte: Charles-Edouard Jeanneret-Gris, der unter seinem Künstlernamen Le Corbusier Baugeschichte schrieb. Mal als Brutalist denunziert, mal als der Erfinder einer vermeintlich menschenfeindlichen Wohnmaschine missverstanden, revolutionierte er das Bauen des 20. Jahrhunderts. Das Ergebnis kann man hässlich oder sogar totalitär finden, aber sein Stil hat Maßstäbe für Generationen gesetzt. „Für den neuen Menschen eine neue Stadt“ wollte er bauen. Taugt seine Philosophie von Gebäuden und Quartieren als Vorbild für eine moderne Stadtplanung? Was hat uns die Kunst dieses Architekten heute noch zu sagen?
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