Architekt Werner Tscholl entwarf die fünf Architektur-Skulpturen die die Timmelsjoch Erfahrung säumen. Der Zentrale Punkt ist das Passmuseum Timmelsjoch, in dem man mehr erfahren kann über die Geschichte der Timmelsjoch Hochalpenstraße und den Namen Timmelsjoch: Eine Straße, früher ein Saumpfad, eint Passeier- und Ötztal. Über Jahrtausende entstanden viele einzigartige Gemeinsamkeiten und überwanden die natürliche Grenze der Berge. Mit einem weltweit wohl einzigartigen Projekt beschreitet man am Timmelsjoch neue, grenzüberschreitende Wege. Bis 2011 werden nach den Plänen des renommierten Südtiroler Architekten Werner Tscholl (u. a. Messner Mountain Museum „Sigmundskron“ bei Bozen) an mehreren natürlichen Haltepunkten fünf Architektur-Skulpturen errichtet. Diese informieren den Reisenden über Natur, Geschichte, Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft der Region.
Die fünf Stationen im Überblick:
„Steg“, Hochgurgl
An der Mautstation ergibt sich ein einmaliges Panorama mit dem hinteren Ötztal und seinen beeindruckenden 3000er-Gipfeln. Ein Steg, der ganz neue, atemberaubende Ausblicke eröffnet, informiert über die Landschaft und ihre Eigenheiten.
„Schmuggler“, Timmelsbachbrücke
Dort, wo die Straße den Urweg von Zwieselstein nach Moos im Passeier kreuzt, entsteht ein begehbarer Würfel. Er entführt in die abenteuerliche Welt des Schmuggels über das Timmelsjoch.
„Passmuseum“, Timmelsjoch
Wie ein Findling ragt das neue Passmuseum von Tiroler auf Südtiroler Seite hinaus und unterstreicht den grenzüberschreitenden Charakter der Timmelsjoch Erfahrung. Die „Eishöhle“ im Inneren zollt den Pionieren der Hochalpenstraße und ihrer bemerkenswerten Leistung Tribut.
„Fernrohr“, Scheibkopf
Der geräumige Platz unterm Scheibkopf bietet ein wunderbares 180° Panorama mit dem Naturpark Texelgruppe. Ein Fernrohr fokussiert den Blick auf Granatkogel (3.304 m) und Hohen First (3.403 m), die markant aus dem ewigen Gletschereis ragen.
„Granat“, Moos im Passeier
Auf dem Felshang bei Stuls eröffnet sich ein spektakulärer Ausblick auf Moos und das hintere Passeiertal. Zwei Granaten – den geologischen Gesteinsformationen des Passeiers nachempfunden – dienen als Schauraum und Aussichtsplattform.
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